Die Sportrichterlizenzen haben verschiedene Lizenzstufen (A, B, C), wobei die A Lizenz die am weitesten ausgebildete ist. Je nach Lizenz haben Sportrichter die Berechtigung bestimmte Prüfungen zu richten.
Sportrichter C: Alle Prüfungen außer T1, T2, T3, V1, V2, F1, F2, D1, D2, D3, D4 & D5 und sämtlichen Passprüfungen
Sportrichter B: Alle Prüfungen außer T1, V1, F1, T2 in LK 1, D1, D3, D4
Sportrichter A: Alle Prüfungen
Zur Erlangung jeder Lizenzstufe gehören gewisse Voraussetzungen, wie Praktika, Richteinsätze und Kurse, die besucht werden müssen. In der Regel wird 1x jährlich eine Prüfung für jede Lizenz angeboten.
Um die Qualität zu sichern müssen alle Richter bestimmte Einsätze nachweisen und alle 2 Jahre eine Fortbildung besuchen.
Um bestimmte Prüfungen richten zu dürfen, müssen Sportrichter durch spezielle Zusatzqualifikationen erwerben, die an ihre Lizenz gebunden sind:
Die Aus- und Fortbildung der nationalen Sportricher ist über das Ressort Ausbildung abgedeckt.
Adressen Sportrichter
Inhaber/-innen von nationalen Sportrichterlizenzen aus anderen FEIF-Mitgliedsstaaten werden in Deutschland wie IPZV-Sportrichter C behandelt. Allerdings dürfen diese Richter/-innen nationale Prüfungen der IPO erst dann richten, wenn sie nachgewiesen haben, dass sie die IPZV-Richterlehrgänge C „Grundlagen Dressur“ und „Sonstige Prüfungen“ (je 2 Tage) erfolgreich mit der schriftlichen Prüfung abgeschlossen haben.
Neben den nationalen Sportrichterlizenzen gibt es die internationale Sportrichterlizenz der FEIF. Die Lizenz als FEIF International Sport Judge gilt als die am weitesten fortgeschrittene, welche den Inhabern ermöglicht auf einem internationalen Turnier wie der Weltmeisterschaft zu richten.
Adressen internationale Sportrichter