Am gestrigen Abend trafen sich die Mitglieder des IPZV Richtausschusses unter der Leitung von Marina Müller von Blumencron zu ihrer Herbstsitzung.
Zum Einen wurde auf die Saison 2022 zurückgeblickt, hier insbesondere auf die neu eingeführten Dressurprüfungen. Diese stießen bei Reitern und Richter auf große Zustimmung und dank vieler konstruktiver Feed-Backs wurden die Prüfungen durch die AG Dressur an der einen oder anderen Stelle ergänzt bzw. Formulierungen konkretisiert. Hier nochmals einen herzlichen Dank für die Arbeit und das Engagement der AG Dressur unter der Federführung von Birgit Quasnitschka. Die überarbeitete Fassung wird in den kommenden Wochen den weiteren Ausschüssen vorgestellt und nach der Verabschiedung von Präsidium & Länderrat veröffentlicht.
Weitere Themen der vergangenen Saison waren der Einsatz von Tablets zur Notenerfassung, die Richterprüfung die erstmals nach Lizenzen getrennt durchgeführte wurde, sowie die Problematik der Richteinsätzen für nationale Materialrichter.
Einen Ausblick auf 2023 wurde durch die Ankündigung von Richterfortbildungen, die Information über eine geplante „Positiv-Liste für Gebisse“ der FEIF und die eine geplante Überarbeitung der Zusatzqualifikatonen gegeben. Des weiteren soll der Richtertagessatz auf 225,00 € angehoben werden auf Grund der allgemein steigenden Kosten, vorbehaltlich der Zustimmung durch das IPZV-Präsidium & den IPZV-Länderrat. Um 22:30 Uhr schloss die Ressortleitung die konstruktive Sitzung.
Swantje Renken