Unter der Sonne Berlins starteten heute die Hengste 7jährig und älter bei den Reiteigenschaften. Den echten Wouw-Effekt zeigte dabei Garri von Reykjavik-Sohn Kiljan frá Katulabo, für Dänemark am Start unter Jóhann Rúnar Skúlason. Er kam schon im ersten Durchgang mit 9 für Trab, 9 für Pass, 9 für Spirit und 9,5 für Form sowie 8,5 für Tölt auf satte 8,79 Punkte. Damit ist er klar Bester bei den Reiteigenschaften und liegt in der vorläufigen Gesamtabrechnung auf Platz zwei.
Angeführt wird das Klassement bislang trotzdem vom isländischen Vertreter Freykir frá Háholti, den Sigurdur Oli Kristinsson vorgestellt hat. Mit 8,60 für die Reiteigenschaften im ersten Durchgang liegt er nur 0,19 Zähler hinter Kiljan, bringt es mit seinem schönen Gebäude (8.72) aber auf insgesamt bislang ungeschlagene 8,65 in der Gesamtnote.
Auf Platz drei rangiert aktuell der deutsche Vertreter Farsaell von der Elschenau. Er liegt mit 8,43 gesamt schon vor dem zweiten Durchgang durchaus in dem Punktebereich, den er bislang bei Materialbeurteilungen erreicht hat; die Reiteigenschaften zeigen mit 8,5 für Tölt, 9 für Trab, 9 für Spirit sowie 8,5 für Form unter dem Reiter deutlich die Qualitäten des neunjährigen Depill frá Vódmula-Sohns.
[nbsp]Sicher auf Verbesserungen im zweiten Durchgang hoffen noch der Omi-von-Stav-Sohn Divar frán Lindnás, der unter Denni Hauksson zwar mit 8.18 für Reiteigenschaften schon über den magischen Note 8 liegt, aus der Quali aber Reiteigenschaftsnoten von 8,5 oder gar 8,5 mitgebracht hat. Ebenso Byr frá Midgárd, vorgestellt für Finnland von Reynir Adalsteinsson (RE bislang 7,6); Losti de Brua, für Frankreich präsentiert von Marleen Stühler (RE bislang 7,7); Vadall frá Fensalir, geritten für die Niederlande von Saarie van der Boogaard (RE bislang 7,38); Öggur frá Kringeland, für Norwegen vorgestellt von Erlingur Erlingsson (RE bislang 7,69).