Der IPZV befürwortet weiterhin eine mögliche Vergabe der Islandpferde-WM 2019 nach Deutschland und legt die Antwort auf die Anfrage der FEIF vom 14.4.2016 offen. Der vollständige Brief findet sich in der Anlage:
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Liebe Mitglieder des Vorstandes der FEIF,
in Erwiderung des Briefes von Gunnar Sturlusson und Doug Smith vom 14.04.2016 zur Problematik einer Ausrichtung der WM 2019 in Deutschland möchten wir dem Vorstand der FEIF hiermit die Ergebnisse einer Telefonkonferenz des IPZV-Präsidiums vom 21.04.2016 mitteilen: - Der IPZV befürwortet weiterhin eine mögliche Vergabe der Islandpferde-WM 2019 nach Deutschland. - Der IPZV legt Wert auf ein für seine Verbandsmitglieder transparentes und offenes Bewerbungsverfahren. Ein entsprechender Beschluss wurde auf einer Sitzung der führenden Gremien des IPZV am 08.04.2016 mit großer Mehrheit gefasst. Sollte dieses Verfahren nur über eine Neuausschreibung der WM 2019 durch die FEIF zu erreichen sein, bedauert dies der IPZV. Selbstverständlich akzeptiert es der IPZV aber, wenn sich die FEIF zu einer solchen Vorgehensweise entschließen sollte. - Der IPZV wird bei dem genannten Verfahren in Zukunft jede von der FEIF favorisierte WM-Bewerbung eines deutschen Ausrichters unterstützen, sofern der Ausrichter zweifelsfrei erklärt, dass diese Unterstützung keinerlei finanzielle Haftung des IPZV nach sich ziehen kann.
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- Hierzu wird zeitnah eine Haftungsfreistellungserklärung erarbeitet, welche von einem von der FEIF ausgewählten deutschen WM-Ausrichter gegenzuzeichnen ist, bevor der IPZV gegenüber der FEIF seine Unterstützung einer solchen Ausrichtung der Islandpferde-WM erklärt und das Vertragswerk zwischen der FEIF und dem WM- Ausrichter unterschrieben wird. - Der IPZV würde sich freuen, zukünftig frühzeitig in das Bewerbungsverfahren für Weltmeisterschaften einbezogen zu werden, wenn es Bewerber aus Deutschland gibt. Wir hoffen, dem Vorstand der FEIF damit die gewünschten Auskünfte erteilt zu haben. Selbstverständlich stehen wir für Nachfragen jederzeit zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Karly Zingsheim, Präsident des IPZV e. V.