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26. September 2011 | BREITENSPORT, STAFETTENRITT

WM-Stafettenritt 2011: Der Himmel über Bayern – endlich wieder weiß-blau!

Tagesbericht Stafettenritt 25.07.2011

Das Wetter hatte sich endlich gebessert. Nach einem kurzen Schreck am Morgen konnten wir dann doch pünktlich um 8.30 Uhr starten.

Ein Pferd hatte Schlundverstopfung, die sich aber bis der Tierarzt vor Ort war, wieder selber gelöst hatte. Der Tierarzt gab dann das ok, dass das Pferd den Tag über mitlaufen konnte. Für uns alle eine Erleichterung. Auch die 4 neuen Reiter, die am Abend zuvor noch angekommen waren, waren pünktlich am Start. Wir hatten von unserer örtlichen Rittführerin Andrea gesagt bekommen, dass wir eine weite (40 km) und harte (Berge und Täler) Strecke vor uns hatten. Also wurden die Reiter schon mal darauf vorbereitet, dass wir heute auch manches zu Fuß gehen mussten. So kam es dann auch. Wir hatten den oberbayerischen Wandertag. Die erste Hälfte der Strecke waren leider wieder nur Teerwege, die wir weitgehend zu Fuß gingen. Alle lernten, warum es eigentlich WANDER-Ritt heißt. Alle freuten sich auf endlich auf andere Wege, die dann auch kamen. Ein schmaler (ca. 30cm breiter) Steg steil bergab ins Mangfalltal.(Übrigens die Wasserversorgung von München. Das Mangfalltal entschädigte uns aber mit einer wunderschönen Töltstrecke, die Reiter und Pferd wieder mental aufbauten. Durch die Führerei kamen wir allerdings extrem zeitlich in Verzug, so dass wir zum Mittag erst um 14.00 Uhr ankamen.

Diesen Verzug konnten wir jedoch mit ebenen, geraden Graswegen am Nachmittag in flottem Tölt aufholen, so dass wir doch um 18.00 Uhr in unserem schönen Quartier bei Gusti Schechner ankamen. Der Hufschmied erwartete uns und war auch nötig, da fünf Pferde einen neuen oder überholten Beschlag nötig hatten. Die Teerwege der letzten Tage hatten eben ihren Tribut gefordert. Bei Gulasch und Knödel, Brennivin und Kirschlikör ließen wir den Abend ausklingen. Morgen ist Ruhetag und pünktlich zu diesem ist auch der berühmte weiß–blaue Himmel mit Sonnenschein eingetroffen. Manche Beschwerden bei den Politikern wirken doch Wunder!

Anke Spiegler

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Etappe 13 nach dem Ruhetag - Mittwoch von[nbsp] Mietraching – Griestätt[nbsp] (ca. 27 km)

Ausgeruht brechen wir unter Gustis Führung in Richtung Osten auf,[nbsp] es geht auf gut reitbaren Feldwegen bis wir auf den breiten Fluss Inn stoßen, wir folgen dem Flusslauf[nbsp] nach Norden, bei Schechen gibt es Mittagessen in einer Gastwirtschaft. Nach dem Essen übernimmt Heidi Eichner den Lotsendienst, wir müssen weiterhin dem Flusslauf folgen, bis wir bei Rott am Inn endlich auf eine Brücke treffen. Wenn wir den Inn überquert haben, sehen wir schon die Ortschaft Griesstätt, dort machen wir Station beim Jagerwirt, die Pferde werden auf einer nahen Wiese untergebracht. Auch hier haben wir einen Empfang, der Bürgermeister Franz Maier will uns begrüßen und seinen Namenskollegen kennen lernen.

Franz Meier