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07. August 2015 | VERBAND

WM 2015: Der Donnerstag

Der Donnerstag der WM in Herning war geprägt von der T2, die viele angenehm anzusehende und harmonische Ritte bot, vor allem aber beeindruckte Johanna Tryggvason mit ihrem Fönix die Gesamtheit des Publikums. Durchweg harmonisch geritten, keine sichtbaren Fehler und eine Leichtigkeit und Lockerheit, die die gesamte Darbietung durchzogen, führten nicht nur zu reichlich Gänsehautfeeling sondern ließen sogar die ein oder andere Träne der Begeisterung rollen. Solche Ritte wünscht man sich in Zukunft öfter und verbreiteter zu sehen! Verdientermaßen landeten die beiden trotz undankbarem Startplatz auf Anhieb auf dem ersten Platz und konnten diesen bis zum Ende hin halten, sodass sie am Sonntag mit den Farben der Führenden zu sehen sein werden. Alle freuen sich darauf, mehr von dieser einfach zueinander passenden Kombination zu sehen!

Auch die Passprüfung bot einige beeindruckende Bilder, wie zum Beispiel die auf den Punkt gerittene und rasante Vorstellung des neuen PP1-Weltmeisters Teitur Árnason mit Tumi frá Borgarhóli und die besonders harmonisch durchgeführten Übergänge des Zweitplatzierten aus Schweden, Guðmundur (Gummi) Einarsson mit Sproti frá Sjávarborg.

Alle Reiter können sich über durchweg lautstarke und enthusiastische Anfeuerung und starken Jubel freuen, besonders bei den Auftritten der Isländer bebt die Tribüne förmlich, da macht es doch einfach nur Spaß dabei zu sein!

Diese in Herning gute und ausgelassene Stimmung wurde direkt mit in den Abend genommen, bei welchem die Liveband "Made in Sveitlin" aus Island für Unterhaltung sorgte. Vor der großen Bühne waren gefühlt alle Zuschauer, Reiter und Helfer zusammengekommen und feierten begeistert die Band. Von isländischen Klassikern über aktuelle Charthits in eigener Version bis hin zu alten Rockhits und Liedern, die ein jeden zum Mitsingen und Mittanzen animierten, war alles dabei und bis um kurz nach zwölf wurde gefeiert und ein fröhlicher Abend mit Freunden aus allerlei Ländern genossen.

Glücklich und zufriedengestellt von einem durchweg angenehmen WM-Tag ging es dann an die Campingplätze zurück, um am nächsten Tag allerseits fit mit der T1 starten zu können.

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