Als wäre es nicht schon genug gewesen. Nachdem die Corona-Pandemie ganz Deutschland und somit auch der Islandpferdeszene seit Anfang 2020 das Leben und das Überleben schwer machte, sind nun zusätzlich viele von Unwetter und Überflutungen schwer betroffen.
Die Ereignisse der vergangenen Tage in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz und seit dem Wochenende auch in Bayern, treffen viele Islandpferdebetriebe sehr hart. So sind auch die Islandpferdehöfe Trimbser Mühle[nbsp]im Kreis Mayen-Koblenz[nbsp]oder der Veybachhof[nbsp]im Kreis Euskirchen stark überflutet und zum Teil zerstört worden. Auf dem Veybachhof sollte am 30.07 – 01.08.2021 ein OSI mit Dressur- und Passdisiplinen, ein Teil der NRW Meisterschaften 2021, stattfinden. Das Turnier wurde auf Grund der Katastrophe abgesagt. Es sind aber auch noch weitere Höfe betroffen, die dringende Hilfe und Unterstützung benötigen.
Gerade in Zeiten wie diesen, zeichnet es sich aus, wie stark unsere Islandpferdegemeinschaft ist. Untereinander gibt es einen starken Zusammenhalt und viele sind bereit ihre Hilfe in Form von Pferdeunterbringung, Futterbeschaffung, Transportmöglichkeiten und vieles mehr anzubieten.
Jetzt gilt es diese große Hilfsbereitschaft in der Islandpferdegemeinschaft zu koordinieren damit die Hilfen dort ankommen, wo sie am dringendsten benötigt werden.
Daher bitten wir diejenigen, die Unterstützung anbieten können oder diejenigen, die Hilfe brauchen sich jederzeit an unsere Ansprechpartner zu wenden. Die Überflutungen ziehen ggf. Spätfolgen wie eine ausfallende Heuernte oder nicht mehr nutzbare Weiden nach sich. Für diesen Fall, dass Betroffene später Hilfe benötigen, soll das Angebot auch längerfristig gelten.
Unsere Ansprechpartner sind:
Heike Grundei, 0171-5330572, jugend@ipzv.de,
Alexander Jung, 0711-7450929, vizepraesident@ipzv.de
IPZV Bundesgeschäftsstelle, 0511-8765650, 0173-7015874, info@ipzv.de