IPZV Wintertrainig
Von Vicky Launay, Mia Maruniak und Shyrine Breuer
Am Samstag, den 07.01.2017, machten sich 8 gut gelaunte[nbsp] Teilnehmer aus [nbsp]Berlin-Brandenburg mit unserem Jugendwart auf den Weg zur Saga-Reitschule Steinlah, wo das IPZV Wintertraining "Leichter Sitz und Springen " stattfinden sollte. Dort angekommen haben wir unsere großen und gemütlichen Zimmer (mit eigenem Bad) bezogen und wurden von unserer Trainerin Anna Eschner freundlich begrüßt.[nbsp]
Nach einer kleinen Vorstellungsrunde wurden uns unsere Pferde zugeteilt. Unsere Berliner Gruppe bestehend aus Clara, Emma, Franzi, Jojo, Mia, Roya, Shyrine und Vicky wurde durch Rebecca, Lea und Julia aus anderen Verbänden ergänzt.
Nachmittags hatten wir unsere erste Reitstunde, in der uns der leichte Sitz (wieder) näher gebracht wurde und wir konnten an diesem feilen. Verschiedene Gleichgewichtsübungen, wie " der Boxer" oder " die Titanic" halfen uns dabei. Das Berühren unser Zehenspitzen und der Pferdeohren half uns dabei unseren Oberkörper tief zu halten und das „Popöchen“ gut rauszustrecken.[nbsp] In der ersten Gruppe ritten wir die Leihpferde einer benachbarten Reitschule, -danke an Regina Eckert- welche anfangs noch ein bisschen müde waren. Mit der Zeit wurden diese aber immer motivierter [nbsp]und entpuppten sich als kleine Springtalente.[nbsp] Der zweiten Gruppe waren Schulpferde aus der Reitschule[nbsp] zur Verfügung gestellt worden, die eher [nbsp]gemächlich unterwegs waren und sich durch nichts aus der Ruhe bringen haben lassen. Schnell wurde hier klar, dass mit den Pferden leider kein richtiges Springen möglich war, da hier die Müdigkeit der Pferde durch den vorherigen Kurs (erster Kurs ging von Freitag bis Samstag Mittag) und der dadurch [nbsp]fehlende Vorwärtsdrang wahrscheinlich zu Verletzungen von Pferd und Reiter [nbsp]beim Springen geführt hätte [nbsp]und dieses Risiko [nbsp]wollten wir vermeiden. Nur die fleissige Schimmelstute absolvierte mutig einige Sprünge.
Die Ponys [nbsp]haben einem aber auf jeden Fall einen guten Sitz und Konsequenz gelehrt, und es war ziemlich amüsant sowohl für die Reiter und als auch vorallem für die [nbsp]Zuschauer.[nbsp]J Rebecca und Lea hatten ihre eigenen Pferde dabei.
In der Stunde fiel [nbsp]Franziska [nbsp]auf, daß sie Rebeccas Pferd [nbsp]kannte. Na klar, 2012 war sie mit[nbsp] ihm doch die DJIM 2012 in Berlin mitgeritten , bevor er verkauft wurde. So endete das erste Training mit dem Wiedersehen alter Bekannter.
Das Reiten hat uns alle sehr hungrig gemacht, doch da es natürlich erst abends (19:10) wieder Essen gab, haben wir, nachdem wir uns ein bisschen mehr eingerichtet haben, all unser Proviant auf einem Tisch gesammelt und ein kollektives, sehr ungesundes Festmahl verspeist.[nbsp]
Satt und glücklich kamen wir dann auf die Idee ein paar "Leichter Sitz Trockenübungen" zu machen. So kam es, dass wir bei Musik und den Simpsons im leichten Sitz durchs Zimmer gesprungen sind, und anschließend viele verschiedene Dehnungsübungen gemacht haben. Die Fotos dazu wollen wir aber lieber nicht öffentlich zeigen.. Die [nbsp]Bauchmuskeln wurden auch trainiert, da unzählige Lachflashs natürlich nicht ausblieben.
Wir könnten dies also ein typisches „Berlin-Brandenburg Workout“ [nbsp]bezeichnen, immer mit Spaß und einem Grinsen im Gesicht, eifrig und leicht chaotisch bei der Sache.
Kurz vor 19h hatten wir ein Problem. Wir stellten fest, dass die Serie "Die Pferdeprofis " zur gleichen Zeit anfing, wie das Abendessen. Letztendlich beeilten wir uns mit dem Essen und saßen 20 Minuten später, alle gemeinsam im Bett und haben uns gefreut nicht so viel vom 'Prüüüüma'( Leute die diese Serie kennen, verstehen was gemeint ist ) verpasst zu haben.
Wir gingen alle erstaunlich früh ins Bett , nur die Jüngeren haben sich abends bildlich vorgestellt, wie ein Mörder durch das Fenster kommt.. darauf hin schliefen alle drei in einem Bett mit einem Messer auf dem Nachttisch... paranoid, nicht war ?