Dobriden, jedeme do Berlina,[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]
[nbsp]Dobriden, to je pravda[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]
[nbsp]Dobriden, misme tu na týden[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]
[nbsp]Projízdíme touto zemi, projízdime touto zemi.
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Guten Tag, wir reiten nach Berlin
Guten Tag, das ist wahr
Guten Tag,wir sind eine Woche hier
reiten durch das Land, reiten durch das Land
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Der song ist fertig – words and music: KK, with a little help from some friends, besonderen Dank an Maria Dives, die sogar die Noten dazu aufschrieb, nur kriege ich sie nicht in den PC. Mitsingen[nbsp] geht also nur live mit uns! Aber wir müssen uns auch erst mal selber zusammenfinden zum Üben, bisher war keine Zeit dazu, denn:
Der morgendliche Aufbruch von Milevo hatte Verzögerung, da das Vorausfahren der Hänger sich[nbsp] ziemlich hinzog.[nbsp] Kleine, schlechte Straßen über Land … Dann hatten wir einen langen,[nbsp] waldreichen, gebirgigen und an geländemäßigen Herausforderungen gespickten Vormittag, die Wälder und die Landschaft sind wunderschön, und[nbsp] die Wege abenteuerlich und anstrengend.
[nbsp]Mit großem Hunger stürzten wir uns um 14.30 auf das Risotto,[nbsp] das wir im kleinen Gasthaus in Butov am[nbsp] See bekamen. Der Nachmittag versprach, genauso lang und herausfordernd zu werden, und ich war tatsächlich froh, nur den halben Tag (mit Klaus im Wechsel) zu reiten – es ist auch für unsere Pferde weniger strapaziös. Heute haben das außer uns noch einige andere aus der Gruppe gemacht, so dass drei Teilnehmer - Gespanne unterwegs waren, bei der Mittagsrast fand der Wechsel[nbsp] von Ross und Reitern statt. Das Wetter ist anhaltend schön, es herrscht ein trockenes Klima mit leichtem Wind, um den wir froh sind. Die Straßen, die zu fahren waren von Dorf zu Dorf, sind schmal, kurvig und voller Löcher. Die Dörfer erinnern mich an das Burgenland in Österreich, wie es vor 50 Jahren war, überall gibt es[nbsp] kleine Dorfweiher,[nbsp] und Häuser, die den Stil der K+K[nbsp] Monarchie erkennen lassen, in einem Zustand der Vernachlässigung und des Verfalls.[nbsp] Es hat so seinen eigenen Charme – für uns Touristen…
Ankunft der Reitertruppe nach insgesamt ca. 40 km (!) an der Abendstation in Pakoslav um 20.30 Uhr, Koppel für die Paddocks oben auf dem Hügel, Gespanne parken unten dicht an dicht im Hof, keine Duschmöglichkeit, man ist müde und entnervt. Ein Zelt und ein Biwaklager werden oben bei den Pferden aufgeschlagen, unser Gespann parkt auf dem Zufahrtsweg zur Weide, damit die Hunde niemanden stören. Morgen ist eine weniger lange Strecke angekündigt…
Text und Foto Katja Kellner
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