Der IPZV Nord e. V. hat vom 16. bis 18. Mai 2014 auf dem Islandpferdegestüt Vindhólar in Stapelfeld vor den Toren Hamburgs seine Nordmeisterschaft 2014 ausgetragen. Mit 70 Prüfungen in verschiedenen Leistungsklassen zeigte sich das turnier sehr vielfältig und bot wirklich jedem die Chance, eine passende Prüfung für sich zu finden. Die vielen Prüfungen bedeuteten aber auch einen strammen Zeitplan, der jeden Tag vor 8 Uhr begann und am Samstag erst gegen 22 Uhr beendet war. Eine Mammutleistung für Richter, Rechenstelle, Musik und Helfer!
Doch dafür waren die Rahmenbedingungen so gut, wie sie nur sein konnten. Nach tagelangen, heftigen Regenfällen klarte der Himmel passend zum Turnieranfang auf und bezog sich erst wieder, als das letzte Zelt im trockenen abgebaut war. Die zahlreich erschienenen Zuschauer konnten sich mit der Sonne im Gesicht entspannt an den Ovalbahnrand setzen und das Geschehen genießen.
Tölt und Viergang, Paß und Fünfgang, Dressur und Geschicklichkeit sowie Blinder Führer, Trail, Mitternachtstölt und Fahnenrennen sorgten für ein spannendes, abwechslungsreiches Programm, das auch Nicht-Islandpferdefreunden etwas bot. Die Helferteams des IPZV Nord und vom Hof Vindhólar gaben ihr Bestes, um den Aktiven und Zuschauern die Tage so angenehm wie möglich zu gestalten.
Nun aber liegt das Wochenende hinter uns. Hoffentlich sind alle wohlbehalten zu Hause angekommen und können mit uns sagen: Es war ein schönes Turnier, wir kommen gern wieder!
An dieser Stelle sollte man auch einmal ein herzliches Dankeschön an die Nachbarn des Hofes richten. Wenn der Sprecher von morgens bis abends das jeweilige Geschehen auf dem Turniergelände kommentiert, die Zuschauer jubeln und klatschen, dann ist das für Außenstehende schon ein wenig irritierend. Wenn dann aber noch am Samstag Abend ab 22 Uhr eine Disco ihre Bässe brummen lässt, könnte das die Nerven doch etwas belasten.
Alle Ergebnisse des Turniers sind unter www.ipzvnord.de zu finden.
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Übrigens gab es auch einige Berichterstattung zur Nordmeisterschaft auf dem NDR:
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Text: Doris Albrecht