Die Auszeichnung für den besten Nachwuchsreiter ist bei der Verleihung der Sleipnir-Preise stets eine viel beachtete Kategorie: Praktisch alle Nominierten stehen am Anfang einer steilen Karriere im Islandpferdesport, wie z.B. Frauke Schenzel, die 2002 die Auszeichnung als Nachwuchsreiterin erhielt und mittlerweile zu den erfolgreichsten deutschen Reitern gehört. Andere Kandidaten führt ihr Lebensweg dann vielleicht doch in eine ganz andere RIchtung, wie z.B. Shootingstar Joana Sommer, die 2008 den Sleipnir-Preis gewann, sich aber anschließend gegen eine Laufbahn im Turniersattel entschied.
Was auch immer die nominierten Nachwuchsreiter später tun, eines ist ihnen gemeinsam: Sie alle sind Riesentalente in der Ausbildung und beim Turniersport mit Pferden. Gerade deshalb kommt es bei den Sleipnir-Preisen auch gar nicht so sehr aufs Gewinnen an, sondern schon die Nominierung ist Ausdrucks des Respekts und der Wertschätzung, die der IPZV, seine Mitglieder und Fachgremien, diesen ganz besonderen Aktiven entgegenbringen.
Mit dieser Idee im Hinterkopf haben es sich die Jugendreitervertreter zur Aufgabe gemacht, die 2012 nominierten Jungen Reiter der breiten Öffentlichkeit unseres Verbandes etwas näher zu bringen. Kai Anna Braun (selber Nachwuchsreiterin des Jahres 2008), Melanie Hegenbarth und Florian Widmann haben die diesjährigen Nominierten interviewt.
Vielleicht kann die Vorstellungsrunde dem einen oder anderen auch als Entscheidungshilfe dienen: Bis zum 31. Januar läuft noch die Abstimmung für die Sleipnir-Preise, die am 10. März in Hagen vergeben werden.
Hier geht es zu den Kurzportraits:
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