„Wow, was für ein Tag“ oder das 1. Hestadager der Isi-Reiter-Messel
Wie üblich gab es im Vorfeld viele Hindernisse und „Unfälle“ zu bewältigen, aber der Tag kam unweigerlich näher und nun war er da. Der 29.09.2013: „unser erstes Hestadagar“.
Die bestens geeignete Anlage der Pferdefreunde Offenthal Reit- und Fahrverein war sehr gut vorbereitet. Eine möglichst genau vermessene Ovalbahn (200m) inkl. Dressurviereck hatten wir auf dem großen Wiesenfahrplatz extra für diesen Tag arrangiert. Die Geländehindernisse wurden in die Geschicklichkeitsparcours integriert.
Um 8:00 Uhr öffnete pünktlich die Meldestelle. Um 9:00 Uhr ging der erste Reiter (Nele Bechtel mit Hákon) in der Geschicklichkeit an den Start. Im Laufe des Tages starteten 17 Islandpferde, ein Fjordi, 1 Warmblüter, 2 Araber und 2 Reitponys unter 27 Reitern/Reiterinnen[nbsp] in 6 Disziplinen. In der Mittagspause fand die Vorführung der Quadrille statt. Die 7 Nonnen und 2 Mönche zeigten zu der Musik von Sister-Act was sie in den letzten Wochen einstudiert hatten. Zum Schluss wurde es im Fahnenrennen noch´mal richtig spannend. Die drei schnellsten Reiter-Pferdpaare lagen mit 29,16 Sek, 29,57 Sek. und[nbsp] 30,38 Sek. so dicht beieinander, dass einige die Luft anhielten. Gewonnen hat[nbsp] Steffi Peter mit Blávör, dicht gefolgt von Pina Meigel mit Joki und Leonie Matthes mit Sunna.
Es war ein tolles und faires Miteinander. Der Tag des Pferdes (Hestadagar) war eine sehr gelungene breitensportliche Veranstaltung. Am Start waren ausschließlich Freizeitreiter (meist ohne jegliche Erfahrung im Reiten eines Wettbewerbs) mit netten und gut gerittenen Freizeitpferden, die sich in unterschiedlichen Disziplinen dem Wettbewerb stellten.[nbsp] Es waren viele Besucher gekommen, die die Veranstaltung neugierig beäugten und anschließend Ihre Teilnahme für das nächste Jahr ankündigten. [nbsp]
Wir danken allen Helfern, den „Pferdefreunden Offenthal“, den Richtern Katharina Schwantag und Ulf Fischer und dem IPZV,[nbsp] die eine solch schöne Veranstaltung ermöglicht haben und hoffen natürlich, dass wir dies im nächsten Jahr wiederholen können.
Fotos und Text: Susanne Rebel