Anhebung der Mehrwertsteuer, Einführung der ersten Pferdesteuer in Hessen – die Kostenspirale in der Pferdewirtschaft dreht sich weiter nach oben. Das bekommen auch Reitvereine und Pensionsställe zu spüren. Wer als Betriebsleiter auch zukünftig einen wirtschaftlich „gesunden“ Betrieb führen möchte, muss sich eine gute Unternehmensstrategie überlegen.
Neben der kundenorientierten Ausrichtung des Pensionsstalles muss zwingendermaßen auch seine Wirtschaftlichkeit beachtet werden.Für milchvieh- und schweinehaltende Betriebe gibt es jährliche Auswertungen, die deren ökonomische und produktionstechnische Leistungsfähigkeit untersuchen und in Form eines Horizontal-Vergleichs mit dem Mittel der Betriebe sowie den 25 % Besten und den 25 % Schlechtesten darstellen. Für den Pferdebereich fehlte bis dato eine vergleichbare Auswertung.
Der erste Pferdereport Baden-Württemberg, ein Gemeinschaftswerk der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) und der Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume (LEL) Schwäbisch-Gmünd, beinhaltet eine ökonomische Analyse von 38 Pensionsbetrieben in Baden-Württemberg und untersucht deren Ausstattung und Angebote. Er ist somit eine sehr gute Informations- und Vergleichsquelle für Pferdepensionsbetriebe auch außerhalb von Baden-Württemberg.
Der Pferdereport kann gegen eine Schutzgebühr von 7,50 € hier online bestellt werden.
[nbsp]