Ausgangspunkt einer jeden guten Zucht ist das eingesetzte Material. Erfolgreiche Züchter setzen schon viele Jahre fast ausschließlich geprüfte Pferde ein. Was hält den „kleinen“ Züchter davon ab sein Pferd prüfen zu lassen? Mehrheitlich werden zuerst anfallende Kosten für die umfangreiche Ausbildung genannt. Wenn dann das Prüfungsergebnis nicht den eigenen Vorstellungen entspricht, ist oftmals das System schuld. Was also tun? Wie kann ich sicher sein, dass meine Stute keine groben Mängel hat und sich für die Zucht eignet? Hier ein kleiner Tipp:
Ein Einstieg bietet die Gebäudebeurteilung auf einer FIZO-Prüfung ohne weitergehende Beurteilung der Reiteigenschaften. Das Vorstellen des Pferdes kann jeder Züchter selbst vornehmen, man benötigt dazu keinen Profi. Wer unsicher ist, findet bei der FIZO-Prüfung sicherlich jemanden der für wenig Geld das Pferd den Richtern vorstellt. Auf der FIZO erhält der Züchter eine Masse an Informationen zu den Gebäudemerkmalen seines Pferdes und kann nachfolgend selbst entscheiden, ob ihm diese Informationen ausreichen, um das Pferd erfolgversprechend in der Zucht einzusetzen, oder ob er vielleicht in eine weitere Ausbildung investiert.
Und eine reine FIZO-Gebäudebeurteilung kostet nicht viel (Stute: 70,-€ Startgeld; 15,-€ IPZV-Abgabe; 10,-€ FEIF-Abgabe. Siehe IPZV-Gebührenordnung).
Also los: Dieses Jahr bieten wir 6 FIZO-Prüfungen an:
Datum |
Ort |
20.04.2023 |
Münster-Handorf (nur Gebäude) |
08.-09.05.23 |
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16.-18.05.23 |
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13.-15.06.23 |
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01.-02.07.23 |
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04.-06.09.23 |
Für die FIZO in Münster-Handorf, Saarbücken und Lingen ist es bereits möglich zu nennen.
Wir freuen uns auf eurer Kommen! Traut euch, der Erfolg gibt euch recht!