125 Zähler auf dem BLUP-Punktekonto, eine ebenso hohe wie ausgeglichene Eigenleistung mit einer Reiteigenschaftsnote von 8,49 und einer Gebäudebeurteilung von 8,51, dazu ein schickes Äußeres und bereits über 100 Nachkommen auf Island: Die Ankunft von Mjölnir[nbsp]frá Hlemmiskeiði dürfte für Interesse unter den Islandpferdezüchtern sorgen.
Unter Mjölnirs Vorfahren finden sich 24 Pferde, die einen 1. Preis für Nachkommen, den Ehrenpreis für Nachkommen oder den Sleipnirpreis erhalten haben. Sein Vater Krákur frá Blesastöðum ist der Hengst mit dem aktuell weltweit höchsten Zuchtwert für Tölt (131 Punkte), und Mjölnir selbst ist Krákurs höchstgeprüfter Nachkomme.
Mjölnirs neues Zuhause ist der Wiesenhof in Marxzell, wo man sich schon jetzt auf seine ersten in Deutschland geborenen Fohlen freut, wie Bernard Podlech erklärt: "In Island war Mjölnir einer der meistgefragten Hengste; seine Nachkommen sind meist elegant, leichtfüßig und hübsch. Viele von ihnen konnten auch bei den in Island immer beliebteren Fohlenschauen nicht nur mit hübschem Exterieur, reichlich Gehwillen und außerordentlichem Gang-Potenzial überzeugen, sondern ganz aktuell von gleich mehreren solchen Schauen als Sieger nach Hause fahren. Mjölnirs Eigenleistung wird damit also auch um die in der Zucht unvergleichlich wichtige Vererbungsleistung beeindruckend ergänzt."
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Foto:[nbsp]Hólfriður Björnsdottir