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27. August 2016 | VERBAND

MEM-Rückblick mit Impressionen

Die Mitteleuropäische Meisterschaft liegt hinter den Reiterinnen und Reitern des IPZV e.V. Für den Kader Junger Reiter war es „die erfolgreichste MEM aller Zeiten“, wie Suzan Beuk, Bundestrainerin der jungen Reiter, erfreut resümierte. Richtete den Blick aber zugleich in die Zukunft: „Wir haben eine gute Basis geschaffen, aber es gibt schon noch einiges zu tun.“ Auch im Hinblick auf die Weltmeisterschaften in den Niederlanden im kommenden Jahr. Bereits in diesem Jahr meisterlich war der Teamgeist in der Mannschaft. „Beide Teams – die Jungen Reiter wie die Erwachsenen – sind durchlässig, es ist tatsächlich eine Mannschaft“, sagte sie.

Die Titelkämpfe 2017 hat auch Sportleiter Carsten Eckert im Hinterkopf, wenn er ein Resümee der MEM in Saarwellingen zieht. „In den Ovalbahnprüfungen waren wir sehr gut“, sagte er. „Aber wir habe auch gesehen, dass noch viel Arbeit vor uns liegt, wenn wir bei der WM ganz vorn mitmischen möchten.“ Bei den Passprüfungen sei Vicky Eggertsson herausragend gewesen. „Ansonsten haben wir in diesem Bereich einige Schwächen gesehen“, sagte er.

Jetzt gelte es für die Reiterinnen und Reiter, mit der Arbeit für das WM-Jahr zu beginnen. „Sie müssen die Pferde jetzt schon für 2017 trainieren, um sich zu steigern.“ Im internationalen Vergleich sei das erforderlich.

Die Entwicklung der Aktiven hat auch Bundestrainer Magnús Skúlason im Blick. Natürlich freue er sich über die gewonnenen Medaillen. „Wichtiger ist mir allerdings die Entwicklung der Reiterinnen und Reiter und ihrer Pferde, es ist schön Verbesserungen zu sehen“, betonte er. Vor diesem Hintergrund hatte er auch viel Freude an den Ritten der jungen Teammitglieder. „Es ist toll, zu sehen, welch gute Leistungen die Jungen Reiter gezeigt haben. Sie sind schließlich die nächste Generation“, betonte er. Auch viele junge Pferde hätten ihm gut gefallen. „Das zeigt, dass wir ein hohes Level halten.“ Er sei zufrieden mit vielen Aspekten – habe aber auch im Hinterkopf, dass es im mitteleuropäischen Bereich an Konkurrenz fehle, bei der WM sei das anders.. „Es gibt noch einiges zu tun.“ Wie Eckert betonte auch er, dass jetzt die Arbeit für die WM beginne. „Die MEM war der erste Arbeitsschritt auf dem Weg zur Weltmeisterschaft.“

Fotos: Ulli Neddens, www.tierfoto.biz