Die Beschäftigung mit dem Lebensende unserer geliebten Vierbeiner ist kein angenehmes Thema und wir vermeiden es von daher gerne. In den meisten Fällen werden wir älter als unsere tierischen Weggefährten, es sei denn wir haben Elefanten, Papageien oder Schildkröten. Aber genau wie wir verantwortlich sind für eine artgerechte, gute Haltung während des Lebens, tragen wir auch die Verantwortung für ein würdiges Ende unsere Tiere.
In ihrem Artikel zur Bedeutung der Einträge im Equidenpass schreibt Die Ressortleiterin Zucht Maria Siepe-Gunkel: "Welche Entscheidung auch immer ein Pferdebesitzer für sein Pferd wählt, stets ist der Tod eines geliebten Tieres ein trauriges und bedrückendes Ereignis. Deshalb sollte mit Bedacht rechtzeitig überlegt werden, ob ein geliebtes Mitgeschöpf als Sondermüll endet oder ob es stattdessen im Kreislauf der Natur noch eine mögliche Verwendung als Lebensmittel oder Tierfutter (z. B. für Zootiere) finden kann."
In Heft 4/2015 stellten wir noch eine andere Möglichkeit vor, die zur Ergänzung an dieser Stelle noch einmal wiederholt wird: die Kremierung.