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04. Oktober 2017 | BREITENSPORT

ISI-Trec Bundesfinale 2017

Am 30. September fand das zweite ISI Trec Bundesfinale statt. Gastgeber war, wie im vergangenen Jahr, der Trappistenhof in Bad Driburg.

Theoriefragen, Geländestrecke und ein Trailparcours erwarteten die 22 Teilnehmer des diesjährigen Bundesfinals.[nbsp]

Für das Bundesfinale gab es keine Qualifikation, jeder, der mitmachen möchte, durfte teilnehmen. Die Veranstaltung war offen für alle Pferderassen ausgeschrieben und so kam eine bunte Truppe zusammen. Islandpferde, Konik, Haflinger, Araber und ein Kaltblut absovierten mit ihren Reiterinnen eine 12,5km lange Geländestrecke, die von Dirk ausgearbeitet wurde und wieder einmal durch gute Markierungen, abwechslungsreiches Gelände und gute 'Wegefindbarkeit' glänzte. Auf der Strecke mussten die verschiedenen Kleingruppen Posten anreiten, wo sie ihre Wege abstempelten.

In korrekter Reihenfolge und vollzählig abgestempelter Karte, gab es keine Punktverluste zu beklagen. An zwei bemannten Streckenposten lösten die Reiterteams knifflige Zusatzaufgaben und so mancher kam in der Fragerunde ins Schwitzen. Die älteren Teilnehmer bei den Fragen nach Abkürzungen wie "GNTM" oder nach einer Figur namens "Jack Sparrow". Dafür stolperten die jüngeren Teilnehmer über historische Daten und Figuren. Bei den Sprichwörtern stolperten auch einige, jedoch kamen alle Teilnehmer auf ordentliche Zusatzpunkte, die sie im Buchstabenrätsel der Länder Europas aufstockten. Das beste Team in den Zusatzaufgaben waren drei Einstellerinnen vom Trappistenhof, die sich spontan zusammengetan hatten, um am ISI Trec teilzunehmen.

Die Geländestrecke und die Zusatzaufgaben bildeten nur zwei Teile des Bundesfinals. Vor dem Abritt wurden die Teilnehmer in einem Fragebogen auf ihr reiterliches Wissen rund um Haltung, Pflege, Fütterung und Reiten im Gelände geprüft. Hier glänzte Kirsten Jurczek aus Staufenberg mit ihrem Wissen und erlangte die volle Punktzahl.[nbsp]

Den Abschluss bildete ein Trailparcours, den jeder Teilnehmer durchritt. Hier wurde vor allem auf die Kommunikation zwischen Reiter und Pferd, Geschicklichkeit und Gewandtheit eingegangen. Wie geht der Reiter vor, um diese Aufgabe zu lösen? Wie reagiert das Pferd und wie harmonisch läuft die Prüfung? Fragen, die sich die beiden Richterinnen Jana Stagneth und Vanessa Greitemeier gestellt haben und die die Bewertung beeinflusst haben.

Im Trail zeigte Franciska May, dass sie und ihre Stute Skessa ein eingespieltes Team sind und bekamen eine Note von 9,31.

Den Gesamtsieg aus Theorie, Geländestrecke, Zusatzaufgaben und Trail holte sich aber Britta Wulf mit ihrer Blika von der Fuchsfarm (Gesamtpunkte 172,5) vor Franciska May mit Skessa (171,37) und Kirsten Jurzcek mit Run von Ellenbach (168,62).

Zum Trailparcours und zur Siegerehrung kam Christian Eckert, Ressortleitung Breitensport, der die Teilnehmerinnen beglückwünschte, sowie Schleifen und Pokale an die strahlenden Gewinnerinnen ausgab.[nbsp]

Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmal bei unseren Helfern und dem Ressort Breitensport, dass sie das ISI Trec Bundesfinale 2017 wieder hervorragend unterstützten. Danke!