Am 22. und 23. August startete auf der Reitanlage „Reitschule Wiesental“ von Maxi Hellmann das 1. Hestadagar Waldmohr.
Ursprünglich auf 40 Teilnehmer beschränkt, wurden es letztendlich doch 66 Starter, die in 13 Prüfungen ihr Geschick mit dem Pferd zeigten. Und da viele Reiter auch noch einen „besten Freund des Menschen“ haben, gab es auch einen Wettbewerb, in dem die Hunde ihren Gehorsam unter Beweis stellen konnten.
Die erste Hürde die zu nehmen war, eh man an den Wettbewerben teilnehmen konnte, war eine Umleitung zum Hof, quer durch den Nachbarort und den Wald: Kurz vor dem Hof war eine Unterführung wegen Straßenbauarbeiten komplett gesperrt. Trotz größter Ängste beim Organisationsteam fanden aber alle Teilnehmer und Zuschauer den Hof und alle Gastpferde konnten ihren Paddock beziehen.
Die meisten Wettbewerbe der zwei Tage waren so ausgeschrieben, dass nicht nur Islandpferde, sondern auch Pferde anderer Rassen daran teilnehmen konnten. Da in der Reitschule Wiesental neben Isländern auch sonstige Ponys und Pferde zu Hause sind, war es endlich ein Turnier für alle! So war z.B. im Wettbewerb „aus 4 mach 3“, in dem aus Tölt, Trab, Schritt und Galopp die schlechteste Gangart gestrichen wird, auch ein Reitpony und 3-gängige Isländer vertreten. Im Wettbewerb „Langzügel“ waren die Mini-Shetties des Hofes die Stars.[nbsp]
Am gesamten Wochenende war das Wetter sonnig aber nicht zu heiß und die Reiter waren durchweg gut gelaunt, motiviert und fair. Schön, dass durch das Hestadagar-Konzept auch Reiter und Pferde teilgenommen haben, die man auf den üblichen Sportturnieren niemals antreffen würde.[nbsp]
Herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen beigetragen haben. Das Helfer- und Organisationsteam um Maxi Hellmann, die Richter Christina Marx-Janoschka und Asja Sell, alle Sponsoren, die Feuerwehren Waldmohr und Dunzweiler, Dirk Just für die Bewirtung, Krankentransport Frisch und an alle Teilnehmer und Zuschauer.[nbsp]
Sabine Hofmann