Hestadagar Grittel 2013
Eigentlich im Februar schon festgelegt auf den 06.07.2013, da es immer mit unserem Vereinssommerfest am 1. Juliwochenende stattfindet, wurde unser Hestadagar spontan auf den 07.07.2013 geschoben wegen mittlerweile gut bestandenen Uniklausuren…
Es trafen sich schon einige fleißige Helferlein am Samstag auf dem Islandpferdegestüt zur Alten Post, bauten um und auf und grillten schon mal probe. Und auch die Feirenkinder wuselten durch die Paddocks und sammelten Pferdeäppel.
Am Sonntagmorgen wurde dann alles gemütlich mit den Hestadagarrichtern beim ausgiebigen Frühstück besprochen und noch schnell ein Parcours ausgedacht und aufgebaut. Das Wetter war vorbildlich bei leichtem Wind gegen die Bremsen und für die Pferde mit reichlich Sonne fürs Gemüt, wobei die Richter schon während des ersten Wettbewerbs in den Schatten unter einen Baum umzogen.
Der Geschicklichkeitswettbewerb wurde von allen Teilnehmern gut angenommen und sie hatten alle im Vorfeld fleißig geübt, so dass das Wäscheaufhängen vom Pferd aus für alle kein Problem war. Der wohl lustigste Part war der Wettbewerb Blinder Führer. Wobei die Kommunikation zwischen Führer und Reiter dabei äußerst wichtig ist. Da waren einige, die es mit: „da lang, nein, andere Richtung“ und Fingerzeig probierten und andere mit: „auf 12 Uhr eine Stange“ versuchten. Am Besten waren dann doch die, die einfach dem Führer erklärten, was sie nun und demnächst vorhaben. Viel hilft eben doch viel…
Zur Mittagspause waren alle ganz gespannt auf den Nachmittag auf der Ovalbahn. Bei Würstchen und warmen Brötchen wurde sich gestärkt und noch mal der Vormittag mit seinen Wettbewerben ausgewertet.
Dann ging es geschlossen zur Ovalbahn. Alle suchten sich ein schattiges Plätzchen unter den Bäumen und dann ging es weiter mit einem Viergangwettbewerb und dem Best of der Dreigänger. Alle haben gezeigt, was sie können und waren sehr konzentriert. Zum Abschluss gab es dann den Gleichmäßigkeitswettbewerb, den doch tatsächlich der Hofherr Bernd eindeutig für sich entschied, da er exakt seine Rundenzeit zweimal erreiten konnte. Glückwunsch, und dass trotz anfänglichen Schwierigkeiten mit der Technik bei der Zeitnahme.
Danach gab es noch für alle die Mannschaftsstafette, bei der auch schon mal doppelt geritten wurde, um sich die Chancen zu erhöhen. Hier hatten die Reiter sehr viel Freude und die Pferde waren trotz praller Sonne noch sehr gut gelaunt.
Nach der Siegerehrung und dem Überreichen des Wanderpokals gab es noch Kaffee und Kuchen und gemütliches Beisammensein bevor sich dann alle in alle Richtungen auf den Heimweg machten.
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Text und Bild: Manuela Jokiscch