Islandpferde sind für ihre Besitzer und Reiter nicht nur freundschaftliche Partner in Freizeit und Sport, sondern inspirieren "ihre" Menschen auch immer wieder zu ganz neuen Ideen und Projekten, wie zum Beispiel im Fall von Katharina Lob und Tine Sasstedt.
Katharina Lob, von Hause aus Grafik-Designerin, und Tine Sasstedt, im Hauptberuf Innenarchitektin, sind beide von Kindesbeinen an dem Islandpferd verbunden und von der Insel im Nordatlanik fasziniert. Nach vielen gemeinsamen Wanderritten, Kursen und Turnierbesuchen war es dann plötzlich soweit: Die Idee zum eigenen Modelabel war geboren!
Tine Sasstedt erinnert sich: "Witzige Motiven, die von Abenteuern rund um Island und seinen Pferden erzählen, die Vorfreude auf die kommende WM im eigenen Land und die Aussicht dabei mit dem eigenen Pferd durchs Brandenburger Tor zu reiten - all das hat uns inspiriert, und wir haben einfach losgelegt."
Folgerichtig taucht die WM 2013 auf mehreren Motiven der ersten "Eisland"-Kollektion auf: Ob als Stafettenreiter vor der Skyline mit Fernsehturm und Reichstagskuppel oder einer modifizierten Quadriga mit vier Töltern, die Weltmeisterschaft in Berlin ist immer präsent.
"Haben Sie mein Pferd gesehen?"
Ein anderes Motiv ist dafür eher etwas für Insider:[nbsp]„Hafið þið séð hestinn minn?“, also „Haben Sie mein Pferd gesehen?“ ist dort zu lesen. Auf die Idee zu dieser sicher auch auf Island erklärungsbedürftigen Frage brachte Katharina und Tine der isländische Reiseveranstalter Arinbjörn Johannsson, der von einem Touristen erzählte, der mit einem alternativen Sprachführer nach Island kam. Das Büchlein beinhaltete unter anderem die zehn wichtigsten isländischen Sätze für Notsituationen - einer davon:[nbsp]„Hafið þið séð hestinn minn?“
Nun wäre schon alleine die Tatsache, dass ein Reiseführer diesen Satz unter den Top-10 für Notfälle verortet, Grund genug, ihn auf einem T-Shirt zu verewigen, aber die Geschichte geht noch weiter. Der erste Messeauftritt der jungen Marke auf der Pferd [&] Jagd 2011 brachte nämlich den Beweis, dass die Frage nach dem Verbleib des eigenen Pferdes durchaus berechtigt sein kann, wie Katharina Lob berichtet:[nbsp]"Ein Mädchen erzählte, genau diese Geschichte sei ihr im Skagafjörður passiert. Sie arbeitete dort auf einem Hof und ritt mit einem jungen Pferd aus, das sie abbuckelte und in den isländischen Weiten verschwand. Sie schleppte sich völlig verzweifelt zum Hof zurück und eröffnete dem Bauern, dass das Pferd weg sei, worauf der nur erwiderte: „Vergiss das Pferd – aber wo ist der Sattel?“
Bei derart hoher Praxistauglichkeit sollten die beiden Macherinnen vielleicht darüber nachdenken, bis zur WM in Berlin auch eine deutschsprachige Variante des Motivs auf den Markt zu bringen...
Interessierte finden alle Informationen zum Eisland-Label unter www.eisland-liebe.de.
[nbsp]