Die Delegiertenversammlung 2023 hat einstimmig beschlossen, ein klares Signal für das Engagement der FEIF für das Wohl des Pferdes zu setzen. Dies schließt die Forderung ein, dass Pferde mit so wenig mechanischer und äußerer Einwirkung wie möglich geritten und vorgestellt werden sollen. Deshalb ist die FEIF dazu übergegangen, eine Liste der zugelassenen Ausrüstungsgegenstände (gültig für Zucht, Ausbildung, Freizeitreiten, Sport und Jugendarbeit) zu verfassen.
Die Entwicklungen auf dem Pferdesportmarkt in den letzten Jahren haben zu vielen Diskussionen und Unsicherheiten geführt, und in vielen Fällen fehlte das Verständnis für die genaue Funktionsweise und die Auswirkungen der Gebisse auf das Pferd.
Klar ist, dass der Pferdesport seine „Social license“ oder „gesellschaftliche Akzeptanz“ erhalten und stärken muss, er auch in Zukunft gesellschaftlich akzeptiert bleibt. Es liegt in der Verantwortung eines jeden, der mit Pferden zu tun hat, indem er ein Pferd besitzt, züchtet, reitet, trainiert und pflegt, dies zu beherzigen.
Die FEIF empfiehlt Reitern, professionelle Trainer/Ausbilder zu konsultieren, wenn sie auf eine neue Ausrüstung umsteigen, um die korrekte Passform zu gewährleisten und sicherzustellen, dass sowohl sie als auch ihr Pferd ein klares Verständnis für die Einwirkung der Reithilfen haben. Außerdem sollten Reiter ihr Pferd regelmäßig auf Anzeichen von Verletzungen durch die Ausrüstung untersuchen, auch im Maul. Auch hier kann ein professioneller Trainer, Ausbilder oder Richter zeigen, wie das Pferd untersucht werden sollte und worauf zu achten ist.
In Kürze wird eine Übersetzung dieser Liste verfügbar sein.