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17. Februar 2020 | VERBAND

Mitteilung des komm. Präsidenten zur JHV am 28.03.2020

Liebe Mitglieder des IPZV e. V.,

knapp sechs Wochen sind es noch bis zu unserer Jahreshauptversammlung am 28. März 2020, und viele von Ihnen schauen gebannt auf diesen Termin. Viel Neues wird dort nicht mehr zu erfahren sein, denn das meiste wurde im Laufe des Jahres kommuniziert. Ich fasse aber gern die wichtigsten Dinge im Vorfeld hier auf unserer Homepage zusammen, doch zunächst möchte ich Ihnen die Namen der Bewerber für die zu wählenden Präsidiumsmitglieder vorstellen. In der Ausschreibung im November 2019 an gleicher Stelle hatte ich die zu besetzenden Positionen aufgelistet und nach Ablauf der Bewerbungsfrist ergibt sich folgendes Bild:

Für die Ämter Präsident und Vizepräsident sind keine Bewerbungen eingegangen, hier werden also Claudia Temmeyer als Vizepräsidentin und ich als Präsident zur Wahl stehen.

Für die Ressorts Ausbildung und Breitensport stellen sich die Amtsinhaber Antje Stratmann und Dr. Christian Eckert erneut zur Wahl, weitere Bewerbungen gibt es nicht.

Für das Richtressort, als Nachfolgerin für Marion Heib hat sich Kathrin Hackbarth beworben. Katrin ist beim IPZV Nord e. V. zu Hause, ihr Bewerbungsschreiben veröffentlichen wir hier auf der Homepage (siehe unten).

Bleibt noch das zurzeit kommissarisch von Birgit Quasnitschka besetzte Amt des Ressortleiters Sport. Hierfür gibt es zwei Kandidaten. Sowohl der frühere Ressortleiter Carsten Eckert, als auch Styrmir Arnason haben sich schriftlich beworben. Carsten Eckert hatte dieses Amt einige Jahre bekleidet, ihn müssen wir nicht weiter vorstellen, die Bewerbung von Styrmir veröffentlichen wir ebenfalls auf der Homepage (siehe unten).

Auf der Hauptversammlung müssen ferner für den Fall, dass die Satzungsänderung, wie von der JHV 2019 gefordert, angenommen wird, zwei Rechnungsprüfer gewählt werden. Hier genügt es, wenn die Kandidaten während der Versammlung vorgeschlagen werden und sich vorstellen.

Darüber hinaus ist von der Versammlung Frau Kirsten Schmidt als Mitglied des Verbandsschiedsgereichtes zu bestätigen.

Soweit die Neuigkeiten zu den anstehenden Wahlen, die routinemäßig auf der Jahreshauptversammlung zu behandelnden Punkte finden Sie in der veröffentlichten Einladung.

Zum Abschluss wie eingangs angekündigt, einige Worte zur Aufarbeitung der Probleme aus dem vorangegangenen Geschäftsjahr. In der aufgeheizten Atmosphäre während der Versammlung wurden viele Forderungen laut, die in Ruhe auf Machbar- und Zweckmäßigkeit geprüft werden mussten. Einhelliges Ziel von Präsidium und Länderrat war und ist es, alles, was zum Schaden des Verbandes geschehen sein könnte, lückenlos aufzuklären. Dies ist geschehen. Präsidium und Länderrat haben gemeinsam beschlossen, einen auf Vereinsrecht spezialisierten Anwalt zu beauftragen, die Vorkommnisse zu bewerten. Dies ist geschehen, seinen Empfehlungen sind wir gefolgt. Gegen den früheren Schatzmeister wurde Klage auf Rückzahlung unrechtmäßig erhaltener Vergütungen eingereicht. Herr Rechtsanwalt Görgens wird uns nach meinem Rechenschaftsbericht auf der JHV seine Sicht der Dinge erläutern.

Parallel zu den von Präsidium und Länderrat beschlossenen Maßnahmen hat die frühere Vizepräsidentin ein Verfahren beim Verbandsschiedsgericht angestrengt, der Ausgang wurde weithin kommuniziert, so dass ich hier nicht weiter darauf eingehen muss. Gegen den Spruch des Verbandsschiedsgerichtes wurde bei der FN Revision eingelegt, das Verfahren läuft noch, vielleicht kann ich auf der JHV Neues berichten.

Die Geschehnisse in 2018 haben uns natürlich in 2019 begleitet, Näheres werde ich in meinem Rechenschaftsbericht erläutern, denn nicht alles eignet sich, um es hier vorweg zu veröffentlichen. Wir haben unsere Familienstreitigkeiten zum Teil sehr öffentlich ausgetragen. Ob das immer Transparenz ist?

Ich hoffe, dass sich nach unserer Versammlung im kommenden Monat die Gemüter soweit beruhigt haben, dass wir zur normalen Arbeit zurückkehren können. Die Aufarbeitung hat uns Geld gekostet und wird noch einiges mehr kosten, abhängig davon, wie weit wir gehen wollen oder anders ausgedrückt, wieviel gutes wir schlechtem Geld hinterherwerfen wollen. Gewiss ist jetzt schon, dass wir mit nicht unerheblichen Steuernachzahlungen zu rechnen haben, die in der Hauptsache aus Umsatzsteuernachzahlungen bestehen werden. Grund dafür sind mögliche falsche Annahmen und Bewertungen in der Vergangenheit, auch vor der Amtszeit des früheren Schatzmeisters und des früheren Präsidenten. Diese Zahlungen werden den Verband erheblich belasten, sein Ende bedeuten sie nicht. Die kommissarische Vizepräsidentin und ich werden alles dafür tun, um diese für uns unerfreuliche Sache zu einem erträglichen Ende zu bringen. Mehr Einzelheiten darf ich Ihnen an dieser Stelle nicht sagen, da die Prüfung noch läuft. Ich hoffe auf der JHV schon Abschließendes berichten zu dürfen.

Trotz all der Herausforderungen, denen sich der Vorstand und das restliche Präsidium zu stellen haben, freuen wir uns auf die Versammlung in Laatzen, auf der es auch positive Dinge zu berichten gibt. Ich persönlich werde alles dafür tun, dass wir am Ende harmonisch auseinander gehen.

Peter Nagel, komm. Präsident des IPZV e.V.