Das Flucht- und Beutetier Pferd kann es sich nicht leisten, Schmerzen und Schwächen offensichtlich zu zeigen, sonst wird es schnell zum „Löwenfutter“. Selbst in Situationen, in denen das Tier größten Schmerz empfinden muss, hört man höchstens mal ein tiefes Stöhnen.
Deshalb ist es für Besitzer und Reiter umso wichtiger, in der Mimik des Pferdes „lesen“ zu können. Dazu gibt es eine 2014 veröffentlichte Studie. Die Ergebnisse der in Englisch geschriebenen Studie hat Karolin Kardel gemeinsam mit Stine Küster in Heft 2/22 (S. 39 ff.) zusammengefasst.
Wer sich über Details informieren möchte, dem sei hier der Link zu dieser Studie empfohlen.