FN-Generalsekretär Soenke Lauterbach erklärte „Als Pferdesportler haben wir allerdings noch eine Aufgabe: Unsere Pferde im Rahmen des absolut Notwendigen zu versorgen und zu bewegen. Wir setzen uns auf politischer Ebene dafür ein, dass das auch unter den Maßgaben zur Eindämmung des Virus möglich ist“.
Die einzelnen Bundesländer müssen nun konkrete Vorgaben erlassen. Bisher haben jedoch nicht alle Bundesländer einheitliche Vorgaben getroffen, weshalb die Situation deutschlandweit unterschiedlich ist. „Bei diesen Vorgaben geht es jetzt nicht mehr darum, ob Reitunterricht stattfinden darf oder nicht, sondern allein darum, dass die notwendige Versorgung und Bewegung der Pferde sichergestellt wird. Wir raten dringend dazu, sich auch an diese Vorgaben zu halten.“, so Lauterbach.
Die FN und Mitgliedsverbände wenden sich nun an die Ministerien mit der Position, dass Maßnahmen ergriffen werden müssen, die gleichermaßen die Gesundheit der Menschen UND der Pferde unter den Tierschutzvorgaben sicherstellen. Die Versorgung und Bewegung der Pferde sowie die Tiergesundheit muss gesichert sein – stets unter der Maßgabe, dass bestimmte Hygiene-Regeln eingehalten werden, um das Virus nicht noch weiter zu verbreiten.