In Kürze erscheint ein neues Islandpferde-Buch auf dem Markt. Margit Heumann betrieb über 30 Jahre einen einen Islandpferdehof in Bayern und war als Gast-Trainerin auf vielen anderen Höfen tätig. Nun schrieb sie „Fabelhafte Islandpferde“, einen Roman rund um unsere Lieblingspferderasse. Mitglieder des IPZV haben exklusiv die Möglichkeit, ein handsigniertes Exemplar zu gewinnen.
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Worum geht es in „Fabelhafte Islandpferde“?
Becky, noch keine dreißig und alleinerziehend mit kleiner Tochter, lebt mit ihrem Vater und ihrer pflegebedürftigen Großmutter unter einem Dach. Auf einem Islandpferdehof findet sie einen Teilzeitjob, zeitweise sogar mit Reitgelegenheit und ausgesprochen kompatibel mit ihrer Familien-WG – einfach fabelhaft. Das ändert sich schlagartig, als Fabian, der Sohn der Hofbesitzer, aus Island zurückkommt. Seine Arroganz bringt Becky so auf die Palme, dass sie alles hinwirft und sich mit einem mobilen Islandpferde-Service selbständig macht. Die aus der Not geborene Geschäftsidee entwickelt sich zum Traumjob. Kontakte zu Fabian sind jedoch unvermeidlich ...
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Über die Autorin
Margit Heumann, geboren und aufgewachsen in Österreich, lebte mehrere Jahre in England und der Schweiz, danach lange in Deutschland und ist langjähriges IPZV-Mitglied sowie Gründungsmitglied des IPZV Nordbayern. Sie ist verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter. Über dreißig Jahre betrieb sie einen Islandpferdehof in Bayern und war als Gast-Trainer auf vielen anderen Höfen tätig. Daneben engagierte sie sich im IPZV, verfasste zahlreiche Fachartikel, ein Erzählendes Sachbuch (Lebenslänglich Islandpferde, Tierbuchverlag) sowie eine Reitlehre für Kinder im Internet (Wir sind die ISI-KIDS, Tierbuchverlag). Inzwischen hat sie mehrere Einzelpublikationen in Print und E-Book veröffentlicht und schreibt regelmäßig für Literaturzeitschriften, Anthologien und große Zeitschriftenverlage. Derzeit lebt Margit Heumann in Wien und Bayern.
Zu gewinnen: Handsigniertes Exemplar
Wer jetzt neugierig auf das den neuen Islandpferde-Roman von Margit Heumann geworden ist, der hat hier exklusiv die Möglichkeit, eines von drei handsignierten Exemplaren des Buches zu gewinnen! Schreiben Sie uns einfach dazu eine kurze Mail an gewinnspiel@ipzv.de, in der Sie beschreiben, wie Sie zum Islandpferd gekommen sind. Unter allen Einsendungen bis 8.3.2015 entscheidet das Los, wer eines der drei Bücher bekommen wird. Die Gewinner werden am 9.3.2015 bekannt gegeben.
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Wie kam es zu dem Buch?
Wir fragten die Autorin, wie man auf die Idee kommt, einen Islandpferderoman zu schreiben. Ihre Antwort: Wer ein halbes Leben lang mit Islandpferden und ihren Reitern, Besitzern und Fans umgeht, hat unzählige Geschichten im Kopf. Wenn er außerdem Autor ist und von seinem Verlag gefragt wird, warum er eigentlich keinen Roman schreibt, er habe doch bestimmt genug erlebt, da bleibt ihm der Satz ‚Ich weiß nicht, ob ich das kann‘ im Hals stecken zugunsten der blitzartigen Erkenntnis ‚So eine Chance bekommst du nie wieder.‘ So ähnlich fing es vor einem Jahr an. Da überschlugen sich die Synapsen in meinem Gehirn, da durchforstete ich die Untiefen meiner Erinnerung von der ersten Begegnung mit Ursula Bruns‘ heißgeliebten Islandpferden über die Anfänge als Islandpferdehalter in den 1970er Jahren bis zu den Erfahrungen mit dem eigenen Reit-, Zucht- und Pensionsbetrieb, da schaufelte ich Erlebnisse zutage, ernste, ärgerliche, lustige, lehrreiche, traurige und alles dazwischen. Ein beinahe unerschöpflicher Fundus und – gut durchgemischt, angereichert mit viel Fantasie und mit Dramatik gewürzt – Stoff genug für einen 500-Seiten-Roman, mindestens.[nbsp]
Aber: Ich habe es mehr mit der kleinen Form, Kurzgeschichten, Glossen, lyrische Kurzprosa. Meine bisherigen Bücher sind eher eine Sammlung von Shortstories oder Essays, die mehr durch Thema und Stil zusammengehalten werden als durch einen fortlaufenden Erzählstrang. Und genau so etwas schwebte mir im ersten Moment vor: Ein Roman aus einzelnen Episoden, in der ein und dieselbe Person die Hauptrolle spielte.[nbsp]
Ich begann zu schreiben. Die Islandpferde-dominierten Teile flossen mir nur so aus der Feder bzw. Tastatur. Doch schnell war klar, noch so viele Einzelszenen ergaben nie und nimmer einen Roman. Es fehlte die Klammer, die sie zusammenhielt. Eine Rahmenhandlung musste her, schließlich besteht kein Leben nur aus Islandpferden. Meine Protagonistin brauchte ein Privatleben, ein soziales Umfeld, und nach und nach wurde sie zu einem echten Charakter mit Fehlern und Problemen, mit Ecken und Kanten, aber liebenswert.[nbsp]
Viele Zahnrädchen griffen ineinander, bis der Plot zum Rohmanuskript wurde, und einige Diskussionen und Lektorate und Testleser und Korrektorate später – zu Fabelhafte Islandpferde.
Jetzt teilnehmen, Mail schreiben und gewinnen!
Das Buch kommt übrigens im März 2015 auch in den Buchhandel.